KOSTEN UND FÖRDERUNG – STUDIEREN IN DÄNEMARK
STUDIENFINANZIERUNG – Lebenshaltungskosten und Miete
Das Gute vorweg: Es gibt keine Studiengebühren an staatlichen Hochschulen in Dänemark. Für deutsche, wie internationale Studierende, tut sich aber auch die Möglichkeit auf eine größere staatliche Unterstützung auf, die in Dänemark SU (Statens Uddannelsesstøtte) heißt. Monatliche Kosten für Studierende sind ungefähr, wie folgt, zu kalkulieren:
Finanzielle Förderung – Auslands-Bafög oder SU (STATENS UDDANNELSESSTØTTE)
Wenn ihr als Deutsche(r) in Dänemark ein Studium absolviert habt und es sich um eure erste Ausbildung handelt, habt ihr Anspruch auf Bafög. Das Einkommen der Eltern hat allerdings Einfluss darauf, ob und in welcher Höhe die Förderung aus Deutschland gezahlt wird. Bei Bewilligung gibt es zusätzlich eine Auslandspauschale, variierend nach der Höhe der Lebenshaltungskosten des Gastlandes.
Unsere nordischen Nachbarn haben als Studierendenunterstützung das SU, das als Ausbildungsstipendium nicht zurückgezahlt werden muss und sich somit vom Bafög unterscheidet. Man sollte wissen, dass man immer nur eine der beiden Optionen zur Finanzierung nutzen kann – entweder das Auslands-Bafög von deutscher oder das SU von dänischer Seite. Mehr zum SU, dem Statens Uddannelsesstøtte, findet sich hier auf der Webseite des dänischen Bildungsministeriums.
STUDentenjob in Dänemark – Übliche Einnahmequelle im Studium
Auch internationale Studierenden arbeiten in Dänemark meist während ihres Studiums. Einerseits wird das vom dänischen Staat durchaus einfach gemacht, andererseits ist es auch Voraussetzung für den Erhalt der staatlichen Bildungsbeihilfe. Erfahrung, Berufspraxis und wichtige Kontakte für den späteren Berufseinstieg sind natürlich ebenso damit verbunden. Gut also, dass es in Dänemark vergleichsweise unkompliziert ist, einen Studentenjob zu finden. An einigen Kriterien sollte man sich allerdings orientieren – gerade, wenn man als internationaler Neuling den Arbeitsmarkt betritt: